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Dresden – Die Beschäftigten im Kfz-Handwerk im Osten erhalten deutlich mehr Geld. Die IG Metall verständigte sich am Freitag in Berlin mit den Arbeitgebern auf einen Tarifabschluss für die östlichen Bundesländer. Damit steigen die Entgelte ab 1. November 2023 um 5 Prozent und ab 1. Oktober 2024 um weitere 3,6 Prozent. Zusätzlich gibt es eine steuerfreie Inflationsausgleichprämie von insgesamt 2.500 Euro, die in zwei Schritten ausgezahlt wird.
Alwin Boekhoff, Verhandlungsführer IG Metall für den Osten Deutschlands: „Mit ihren kraftvollen Warnstreiks haben die Beschäftigten einen guten Tarifabschluss durchgesetzt. Diese Tarifvereinbarung bringt den Kolleg*innen in den Autohäusern und Werkstätten eine spürbare Entlastung. Und das Kfz-Handwerk wird damit ein Stück weit attraktiver für Fachkräfte.“
Die Kernpunkte der Vereinbarung:
Der Entgelt-Tarifvertrag läuft zum 31. März 2025.
Bundesweit haben sich in drei Wochen über 23.000 Beschäftigte an den Warnstreiks beteiligt. Damit erreichte die IG Metall die höchste Beteiligung seit Jahren.
Geschrieben von: Redaktion
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