Zwickau- Der FSV Zwickau hat eine Woche nach dem Spielabbruch gegen Rot-Weiss Essen Moral gezeigt, beim VfL Osnabrück nach einer couragierten Leistung aber mit 3:4 (2:1) verloren.
Vor 14 553 Zuschauern waren die Gastgeber früh durch einen Handelfmeter in Führung gegangen. In der Anfangsphase musste man um den FSV fürchten. Das Fehlen von acht Spielern wegen Verletzungen beziehungsweise Sperren wirkte sich negativ auf das Zwickauer Spiel aus. Nach dem Elfmeter-Tor – Möker war das Spielgerät im Kopfballduell an den Arm gesprungen – hatten die Gastgeber noch mehrere Chancen, die vor allem Kapitän Johannes Brinkies im FSV-Tor vereitelte. Der Ausgleich fiel überraschend und führte zu einem Bruch im VfL-Spiel. Fortan bestimmten die Gäste die Szenerie und hatten neben dem 2:1 noch drei hundertprozentige Chancen die hätten genutzt werden müssen. Nach der Pause erhöhte Osnabrück wieder den Druck, schaffte den Ausgleich und war dem 3:2 sehr nahe. Davy Frick (79.) musste einmal auf der Linie klären. Zwickau verteidigte leidenschaftlich, suchte Konterchancen, die sich aber lange Zeit kaum ergaben. Stattdessen traf noch einmal der VfL, doch auch darauf hatte der FSV noch eine Antwort. Auf den zweiten schmeichelhaften Handelfmeter dann nicht mehr. Damit ist Zwickau nach dem 34. Spieltag Tabellenschlusslicht.
Vogtland- Der Kabarettist und Schriftsteller Gerd Dudenhöffer (73) ist Ehrenkünstler des König Albert Theaters Bad Elster im sächsischen Vogtland.Der für allem für seine Kultfigur Heinz Becker bekannte Künstler nahm die Auszeichnung laut Mitteilung vom Sonntag bei einer Vorstellung am Vorabend entgegen. Zur Begründung hieß es, Becker habe mit seiner künstlerisch-humorvollen Ausstrahlung nicht nur die Kultur-Festspielstadt Bad Elster künstlerisch bereichert, sondern mit seiner «virtuosen Liebe zum Dialekt auch den Austausch der […]