Revier WSW: Hotspot internationaler Kfz-Verschiebung Thomas Schulz
Immer wieder hört man von wilden Verfolgungjadgen, von abgedrängten oder beschädigten Polizeifahrzeugen, von „Reifentötern“ (so genannten Stop-Sticks) usw. Obwohl der Diebstahl von Kraftfahrzeugen laut Kriminailtäts-Statistik in Sachsen eigentlich abnimmt, scheinen diese Fälle in jüngster Vergangenheit zugenommen zu haben.
Wir haben dazu mit Uwe Horbaschk, dem Leiter des Polizeireviers Weißwasser, gesprochen und erfahren, dass der Revierbereich Weißwasser ein Schwerpunkt der internationalen Kfz-Verschiebung ist. Fahrzeuge, die in den alten Bundesländern entwendet wurden, werden hier in Richtung Osten gebracht. Dabei versuchen scheinbar die Täter manchmal den morgendlichen Berufsverkehr auszunutzen, um unerkannt zu bleiben, was nicht selten zur Gefährdung anderer (unbeteiligter) Verkehrsteilnehmer führt.
Foto: T. Schulz